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Double Opt-In

Double Opt-in ist ein Begriff, der im E-Mail-Marketing verwendet wird, um den Prozess zu beschreiben, mit dem jeder Nachrichtenabonnent bestätigen muss, dass seine E-Mail-Adresse im zweiten Schritt in die Verteilerliste eingetragen wird. Anschließend erhält er normalerweise eine E-Mail mit einer bestimmten Adresse, die einen Link mit einer Bestätigungsanfrage enthält. Dies wird hauptsächlich verwendet, um die unbefugte Eingabe von E-Mail-Adressen durch Dritte oder E-Mail-Sammler zu verhindern. Denn wenn der Link mittelfristig nicht bestätigt wird, wird der Newsletter nicht verschickt. Double Opt-In ist auch gut für den Absender. Wenn beispielsweise nur gültige E-Mail-Adressen und Empfänger mit potenziellem Interesse enthalten sind, wird die Qualität der Adressliste verbessert.

Nachteile der Double Opt-In

Der Nachteil von Double Opt-In besteht darin, dass der Vorgang für Nachrichtenabonnenten zeitaufwändig ist. Der Empfänger vergisst möglicherweise, den Link zu bestätigen, der Vorgang ist zu kompliziert für ihn oder er versteht den Registrierungsvorgang überhaupt nicht. Dies ist wahrscheinlich. Um das Auftreten der letzteren Situation zu verringern, sollte der Vorgang des Abonnierens des Newsletters kurz erläutert werden. Durch den zusätzlichen Aufwand kann die betroffene Person verloren gehen, da die Registrierung des Newsletters in der Regel eine spontane Entscheidung ist.

Rechtliche Grundlage

Rechtlich gesehen gelten Newsletter als Werbung, weshalb der Absender die ausdrückliche Zustimmung des Empfängers benötigt. Die Beweislast für eine solche Zustimmung liegt beim Absender. Daher reicht eine einfache Anmeldung oder eine bestätigte Anmeldung nicht aus. Ende 2012 sorgte ein Urteil des Münchner Amtsgerichts für Aufruhr. Die Bestätigungs-E-Mail war Teil des Dual-Opt-In-Prozesses und stufte die Bestätigungs-E-Mail als Spam ein. Bisher sollte dieses Urteil jedoch in der Praxis keine Wirkung haben – dies ist ein interessanter Artikel zu diesem Thema.